Singerstraße 7 (Wien)

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48° 12' 27.00" N, 16° 22' 25.00" E


Deutschordenshaus mit Deutschordenskirche hl. Elisabeth

Das Deutschordenshaus wurde im Jahr 1667 von Carlo Canevale erbaut und bis 1785 mehrfach ausgebaut und aufgestockt. Die Fassade zur Singerstraße ist breit gelagert, die gotische Fassade der Deutschordenskirche ist integriert. Zur Blutgasse und zum Stephansplatz hin ist die Fassade frühbarock und einfacher, teilweise mit Plattendekor. Es hat zwei Innenhöfe. Der im Osten ist langgestreckt mit Gesimsbändern, unregelmäßigen Fensterachsen und teilweise Schwibbogen (Architektur)-Schwibbögen. Die Gusseisenkonstruktion mit Planendach für das Gartenlokal stammt aus der Zeit um 1900. Der westliche Hof ist langgestreckt mit im 19. Jahrhundert verglasten Pawlatschen. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert, nach 1326 erfolgte entweder ein Um- oder ein Neubau. Beim Bau des Hauses wurde sie in dasselbe integriert und dabei teilweise umgebaut und neu ausgestattet. Dies gilt als bedeutendstes Beispiel einer Anpassung gotischer Architektur an einen Barockbau.


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