Josefsplatz 3, 4 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 24.19" N, 16° 22' 0.75" E


Redoutensaaltrakt

Der Trakt geht auf den 1744-1748 erfolgten Bau eines Opernhauses anstelle eines älteren Tanzsaales durch Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey zurück, das 1769-1772 ausgebaut und mit anderen Burgtrakten verbunden wurde. Dies wurde von Nikolaus von Pacassi und Franz Anton Hillebrand durchgeführt. Dabei entstand der Josefsplatz als ehrenhofartige Anlage, der auch den identisch fassadierten Augustinertrakt einschließt. Die Fassade orientiert sich an der Hofbibliothek und führt sie fort, die Risenpilaster im Hauptgeschoß sind allerdings nur am Mittelrisaliten anzutreffen. In diesem Trakt befinden sich der Große und Kleine Redoutensaal. Letzterer wurde 1892 von Ferdinand Kirschner neu ausgestattet, ersterer geht mit seinem spätbarocken Dekor auf die 1770er-Jahre zurück, das Deckengemälde wurde nach einem Brand 1992 von Josef Mikl gestaltet.


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